Als Unternehmer in der 3D-Druck Branche habe ich in den letzten Jahren hautnah miterlebt, wie sich diese Technologie rasant weiterentwickelt und immer mehr Unternehmen davon profitieren. Doch viele Entscheider zögern immer noch, eigene 3D-Druck-Abteilungen in ihrem Betrieb aufzubauen. Geringes Wissen über die Vorteile und Einsatzgebiete sowie mangelnde Fachkenntnisse bremsen die Einführung von 3D Druck in kleinen und mittelständischen Betrieben in Deutschland aus. Und genau darin liegt eine große Gefahr. Man verschläft die messbaren Vorteile der Schlüsseltechnologie, die im Ausland schon längst dabei ist, die Fertigungswelt zu verändern. Denn 3D-Druck wird Produkte revolutionieren und der Impulsgeber für die Industrieproduktion der Zukunft werden.  

Wettbewerber nutzen Chancen auf höhere Betriebsgewinne schon 

Unternehmen in China, Südkorea, Nordamerika, Kanada, England und anderen Ländern sind beim 3D-Druck schon voraus. Sie sind dabei, sich mit der Technologie größere Chancen im Wettbewerb zu verschaffen. National und international. Denn: Prototypen und individuelle Produkte kann ich digital schneller entwickeln, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit der Produkte steigt, komplexe Geometrien und Sonderanfertigungen sind möglich, außerdem schon Serienproduktion. Ich reduziere Energieverbrauch, Abfall, Emissionen. Bis zu 90 % Material und Zeit kann ich einsparen, wenn ich Teile drucke statt fräse. Außerdem verkleinere ich meine Lieferketten und die Lagerhaltung. All das hat Einfluss auf den Betriebsgewinn und kann die Markt-Performance steigern. Bestätigt wird dies durch Unternehmen, welche die Rapid-Technologie bereits nutzen, und während der Pandemie an einer Umfrage von Bitkom teilgenommen haben (https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/3D-Druck-kann-Lieferengpaesse-ueberbruecken).  

Geringere Kosten durch 3D-Druck 

Damit dies nachvollziehbar wird, an dieser Stelle zwei Beispiele von uns: Wir haben unter anderem ein Industrieunternehmen als Kunden, dass Staubsauger fertigt. Die untere Geräteeinheit dieses Industriestaubsaugers besteht aus acht Teilen, die man klassisch einzeln gießen muss. Allein die Herstellung der Werkzeuge hat das Unternehmen 80.000 Euro gekostet. Wir drucken die Geräteeinheit jetzt für 120 Euro, direkt einsatzbereit. Oder: Ein Roboter-Greifer für einen anderen Kunden. Der Greifer verlegt Teile von A nach B und besteht aus 87 Teilen. Viele davon sind lieferkettenabhängig. Die reinen Produktionskosten des Greifers liegen bei 2.000 Euro. Wir drucken diesen Greifer in einem Stück für 50 Euro, ebenfalls sofort einsatzbereit. Die Vorteile der vielen eben genannten Aspekte sind noch gar nicht mit eingepreist.  

Rapidobject hilft, Vorteile zügig zu realisieren  

Natürlich kann man sich jederzeit an einen erfahrenen und führenden Dienstleister wie uns wenden, um Prototypen, Produkte oder Serien mit dem Verfahren herzustellen. Der Vorteil: Ich kann erste Erfahrungen im Umgang mit der Technik machen, lerne ständig dazu, habe aber die Sicherheit, dass meine Vorstellungen professionell realisiert werden. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass es Sinn macht, wenn Unternehmen eine eigene 3D-Druck-Abteilung haben. Denn dann kann ich die Vorteile und Wertschöpfungspotenziale vor Ort bündeln, realisieren, kontrollieren und weiterentwickeln. Außerdem behalte ich sensible Produktdaten im Unternehmen und schütze meine Entwicklung. Um anderen Unternehmen zu helfen, ihre eigenen 3D-Druck-Abteilungen aufzubauen, haben wir deshalb ein professionelles und industriegerechtes Consulting-Programm entwickelt. Es reicht von der Analyse der Unternehmensbelange und Produktanforderungen über die Installation geeigneter 3D-Druck-Technik als „unabhängiger“ Berater über die Schulung der Mitarbeiter, bis zur Einrichtung eines Qualitätsmanagements und der Beratung und Hilfe zur Absicherung der Daten. Wir bauen sogar eine eigene FuE-Abteilung auf und vermitteln Partner für Entwicklungs-Kooperationen.  

Erste Projekte laufen schon mit Erfolg 

Mit unserer Profi-Expertise können wir im Consulting zielorientiert helfen. In nur sechs Monaten schaffen wir es, eine unternehmenseigene 3D-Druck-Abteilung vor Ort aufzubauen. Für deutsche Mittelständler haben wir das bereits erfolgreich realisiert. Inzwischen kommen auch kleine Unternehmen auf uns zu, weil wir als Pionier der Branche einen besonderen Wissens- und Kompetenztransfer leisten können, und das den Unternehmen Sicherheit gibt.  

Faszinierende Möglichkeiten für Innovationen durch 3D-Druck-Verfahren 

Auch wenn es um das Thema Innovationen geht. Denn die sind fundamental für die zukünftige Marktfähigkeit eines Unternehmens. Auch da beweist 3D-Druck faszinierende Dimensionen. Ein Beispiel: Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir nachhaltiger produzieren können. Unter anderem ist uns aufgefallen, dass wir in der Industrie einen weiter steigenden Einsatz von umweltschädlichen Kunststoffverpackungen haben. Die Menge beläuft sich auf inzwischen 3,5 Millionen Tonnen pro Jahr (Umweltbundesamt 2024). Und das nur in Deutschland.  Zusammen mit der HTWK Leipzig haben wir ein nachhaltiges und druckfähiges Verpackungskonzept entwickelt. Und zwar auf Basis nachwachsender und CO2-neutraler Rohstoffe. Die 3D-gedruckte Verpackung ist recyclefähig und mit Feder-Dämpfungselementen ausgestattet, um das Verpackungsgut bei einem Aufprall selbst aus größerer Höhe zu schützen.    

Informieren Sie sich in der ersten Gläsernen 3D-Druck-Fabrik Deutschlands 

All das und noch viel mehr können Sie sich an einem ganz besonderen Ort in Deutschland selbst ansehen. Denn zusammen mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer haben wir vor wenigen Wochen ein einzigartiges Projekt eröffnet: Die „Gläserne 3D-Druck-Fabrik“ in Leipzig. Eine offene Produktionsstätte für Führungen (https://gläserne3dfabrik.de/fuehrungen/) mit Schulungs-, Tagungs- und Seminarräumen (https://gläserne3dfabrik.de/tagungsraeume/). Hier können Sie die faszinierenden Möglichkeiten des Verfahrens live miterleben, sich informieren, schulen lassen, erste praktische Erfahrungen in der Anwendung sammeln.  

Wichtig: Holen Sie sich Input bei unseren Webinaren  

So wie beim 3D-Druck „Schicht für Schicht“ aufgebaut wird, machen wir es mit einem anderen aktuellen Angebot, das dankbar nachgefragt wird – den Webinaren von Rapidobject. Mehrmals im Monat bieten wir online-gestützte Informationsveranstaltungen an. Das Angebot umfasst Informationen, Schulungen und Praxisanwendungen. Immer mehr Unternehmer, Führungskräfte, Ingenieure, Konstrukteure, Produktentwickler oder Marketing-Experten tragen sich für diese Online-Webinare ein, buchbar auf unserer Webpage (https://gläserne3dfabrik.de/webinare-kostenfrei/).

Wissen ist wichtig 

Besuchen Sie uns im Web, auf Online-Webinaren oder in der Gläsernen 3D-Druck-Fabrik an unserem Unternehmensstandort in Leipzig. Denn eines gilt auch für die Zukunft: Wissen ist der entscheidende Wachstumshebel!